Sie haben für Ihre Praxis bereits ein Facebook oder Instagram Profil eingerichtet?

Dann haben Sie den ersten Schritt zur erfolgreichen Patientenakquise bereits gemacht! Denn die Nutzerzahlen in diesen sozialen Medien steigen seit Jahren an und daher ist es immens wichtig, Ihren Account regelmäßig mit aktuellem Content zu bespielen und das volle Potential von Werbeanzeigen auszuschöpfen.

Im Gegensatz zu Google-Werbeanzeigen, wo Menschen aktiv nach Ärzten und Behandlungen suchen, generieren Sie über Werbung auf Facebook und Instagram zunächst einmal das Interesse der User.

Für Sie als Arzt besonders wichtig: Ihr Profil ist für potentielle Patienten nur dann relevant, wenn Ihre Beiträge einen erkennbaren Mehrwert bieten. Dank geschickter Werbung können Sie anschließend versuchen, noch mehr Patienten zu erreichen und Ihre Behandlungen zu präsentieren.

Entscheidend für eine hohe Reichweite ist eine klare Strategie, die unser erfahrenes Team von der Digital Praxis gerne für Sie und Ihre Arztpraxis entwickelt. Wir haben Ihr Interesse geweckt? Dann kontaktieren Sie uns noch heute für ein unverbindliches Erstgespräch. Wir freuen uns auf Sie!

Viele Ärzte haben uns erzählt, wie verlockend selbst aufgesetzte Werbekampagnen sind. Schließlich posten viele ihrer Kollegen beeindruckende Behandlungsergebnisse in den Sozialen Medien, die auf große Resonanz bei den Nutzern stoßen.

Was viele Ärzte nicht bedenken: Bei Werbung in den Sozialen Medien müssen Ärzte auf einige Einschränken achten, deren Nichtbefolgung zu mitunter hohen Strafen führen kann!

Deshalb ist es für Ärzte auf Instagram und Facebook essentiell, die exakten Vorschriften zu kennen. Auch besagte Vorher-Nachher-Bilder bzw. Behandlungsergebnisse dürfen Ärzte nicht bewerben, da sie damit gegen das Werbegesetz für Ärzte und die Werberichtlinien von Facebook und Instagram verstoßen.

Wollen Sie eine Sperre Ihres Werbekontos vermeiden, sind Sie mit den Experten der Digital Praxis immer auf der rechtlich sicheren Seite!

Ja, Ärzte sollten immer schriftliche Einwilligungen von PatientInnen einholen, bevor sie deren Fotos oder Videos in sozialen Medien verwenden. Diese Einwilligungen sollten klar und deutlich sein und die Verwendungszwecke genau beschreiben. Der Schutz der Privatsphäre der PatientInnen hat oberste Priorität.

Ärzte sollten immer offenlegen, dass sie medizinische Fachleute sind und in ihren Beiträgen keine medizinische Beratung erteilen. Es ist wichtig, auf Fragen und Kommentare angemessen zu reagieren, aber keine Diagnosen oder Behandlungspläne über soziale Medien anzubieten,

Ärzte können medizinische Tipps und Informationen zur Krankheitsprävention, Neuigkeiten aus der medizinischen Forschung und Einblicke in ihren Berufsalltag teilen. Es ist wichtig, qualitativ hochwertige und genaue Informationen bereitzustellen. Patientengeschichten und Erfahrungsberichte sollten mit Zustimmung der PatientInnen geteilt werden und Datenschutzbestimmungen beachten.

Social-Media-Marketing kann Ärzten dabei helfen, eine engere Beziehung zu ihren PatientInnen aufzubauen, indem sie relevante und informative Inhalte teilen. Dies kann die Patientenaufklärung fördern und Vertrauen schaffen. Ärzte können auch auf häufig gestellte Fragen eingehen und medizinische Informationen zugänglicher machen, dürfen aber keine Diagnosen stellen oder Behandlungen anordnen.

Ärzte sollten Plattformen wählen, die am besten zu ihrer Zielgruppe und ihren Praxiszielen passen. Facebook, Instagram, LinkedIn, Twitter und mittlerweile sogar TikTok werden dabei von Ärzten bereits genutzt. Wichtig ist, die Plattformen auszuwählen, auf denen Ihre Zielgruppe aktiv ist. Um das feststellen zu können, lohnt sich die Zusammenarbeit mit einem Profi.

Neben der Patientengewinnung können Ärzte durch Social-Media-Marketing auch ihr medizinisches Fachwissen demonstrieren. Sie können Einblicke in aktuelle medizinische Entwicklungen teilen und das Vertrauen von PatientInnen stärken. Es bietet auch die Möglichkeit zur Vernetzung und zur Teilnahme an Fachdiskussionen.

Beispiel Facebook – Instagram: Die Kosten für Werbung auf Instagram oder Facebook variieren und hängen von verschiedenen Faktoren ab. Der Klickpreis wird durch ein Auktionsverfahren bestimmt, bei dem Ihr Gebot, die Relevanz Ihrer Anzeige für Ihre Zielgruppe und deren Qualität berücksichtigt werden.

Wenn Sie eine Anzeige schalten, legen Sie fest, wie viel Sie pro Klick bezahlen möchten, dies ist Ihr Gebot. Die Qualität Ihrer Anzeige ist jedoch genauso wichtig. Wenn Ihre Anzeige ansprechend und relevant für Ihre Zielgruppe ist, wird sie besser bewertet.

Wenn jemand auf Ihre Anzeige klickt, kommt es zu einer Auktion, bei der Ihr Gebot und die Anzeigenqualität im Vergleich zu anderen Werbetreibenden bewertet werden. Der Gewinner dieser Auktion zahlt seinen Klickpreis und sichert sich die beste Anzeigenplatzierung, selbst wenn sein Gebot niedriger ist als das seiner Konkurrenten. Dies geschieht, wenn Ihre Anzeige als besonders attraktiv eingestuft wird und die Nutzer gerne darauf klicken. Insgesamt sind die Kosten für Facebook- und Instagram-Werbung also von verschiedenen Faktoren abhängig und können stark variieren.

Im Jahr 2023 ist die Art und Weise, wie Menschen nach medizinischer Versorgung suchen, im Wandel. Tatsächlich nutzen 74% der Suchenden das Internet, um Informationen über Behandlungen, Krankheiten und spezialisierte Ärzte zu finden. Das ist ein beachtlicher Anteil!

Doch was hat das mit Social Media zu tun?  In Deutschland waren beeindruckende 89 Prozent der Internetnutzerinnen und -nutzer ab 16 Jahren in den letzten 12 Monaten in sozialen Netzwerken aktiv. Das entspricht etwa 54 Millionen Menschen. Selbst wenn nur 3 % davon nach medizinischen Leistungen sucht, sind das immer noch 1,6 Mio. allein in Deutschland.