Ein Schlüsselaspekt, um neue PatientInnen zu gewinnen und die Auslastung Ihrer Praxis zu optimieren, ist der kluge Einsatz von Google Ads. Unser Premium-Guide für Praxisinhaber ermöglicht Ihnen einen exklusiven Blick hinter die Kulissen.
Zudem erhalten Sie Google Ads Insights und praxisnahe Tipps, wie Sie Google Ads gezielt in Ihren Marketingmix integrieren können. Erfahren Sie, wie Sie durch maßgeschneiderte Anzeigen Aufmerksamkeit erregen und Ihre Praxis nachhaltig zum Erfolg führen.
Was ist Google Ads für Ärzte?
Google Ads bietet Marketing interessierten Ärzten und Praxisinhabern die Möglichkeit, gezielt online Werbung für bestimmte Behandlungen, Therapien oder Ihre Praxis zu schalten. Diese Anzeigen können an verschiedenen Orten erscheinen, darunter die Google-Suchergebnisse und andere Websites im Google Display Netzwerk.
Die Bezahlung für die Anzeigen erfolgt durch ein Auktionsverfahren und wird als „Pay-per-Click“ (PPC) bezeichnet. Das bedeutet, dass Sie als Werbetreibender Arzt oder Praxisinhaber nur dann bezahlen, wenn jemand tatsächlich auf ihre Anzeige klickt.
Zentrale Bedeutung in diesem Prozess haben dabei die sogenannten „Keywords“. Das sind Wörter oder Phrasen, die Ärzte oder Praxisinhaber auswählen, um ihre Anzeigen zu aktivieren, wenn potenzielle PatientInnen nach diesen Begriffen suchen.
Um die Anzeigen gezielt an Ihre Zielgruppe zu richten, stehen Marketing interessierten Ärzten und Praxisinhabern verschiedene Targeting-Optionen zur Verfügung. Das Ziel ist es, die Anzeigen nur den Personen zu zeigen, die am ehesten an einer speziellen Behandlung oder einem speziellen Eingriff interessiert sind.
Warum funktioniert Google Ads für Ärzte so gut?
Mit Google Ads können Sie Ihre Werbeanzeigen so präzise steuern, dass sie genau die Menschen erreichen, die Interesse an den Leistungen Ihrer Praxis haben. Zum Beispiel können Sie eine Anzeige auf Personen in bestimmten Altersgruppen, geografischen Standorten oder mit spezifischen Interessen ausrichten.
Das bedeutet, dass Ihre Botschaft Ihre zuvor bestimmte Zielgruppe erreicht. Ihre Präsenz in diesem kritischen Entscheidungsmoment kann den Unterschied bei der Auswahl eines Arztes oder einer Praxis machen.
Das „Pay-Per-Click“-Modell von Google Ads ist eine kosteneffiziente Methode. Sie zahlen nur dann, wenn jemand aktiv auf Ihre Anzeige klickt. Das minimiert Verschwendung und optimiert Ihr Marketingbudget.
Google Ads bietet Ihnen tiefe Einblicke in die Leistung Ihrer Anzeigen. Sie können genau verfolgen, wie viele Personen Ihre Anzeige gesehen haben, wie viele daraufgeklickt haben und noch viel mehr. Dies ermöglicht es Ihnen, den Erfolg Ihrer Kampagnen genau zu messen und bei Bedarf Anpassungen vorzunehmen.
Im Gegensatz zur Suchmaschinenoptimierung bringen Google Ads sehr schnell Ergebnisse. Sobald Ihre Kampagne gestartet ist, können Ihre Anzeigen sofort in den Suchergebnissen erscheinen. Das ist entscheidend, um Menschen zu erreichen, die gerade aktiv beispielsweise nach ästhetischen, plastischen oder kosmetischen Behandlungen suchen.
Was ist SEO, SEA und SEM, wie hängen Sie mit Google zusammen?
Um SEO, SEA und SEM im Kontext einer Praxiswebsite zu verstehen, betrachten wir, wie eine Suchmaschine wie Google arbeitet. Das Internet besteht aus vielen miteinander verbundenen Geräten, die Informationen miteinander teilen.
Suchmaschinen nutzen beispielsweise „Crawler“ und “Bots”, um das Internet nach Informationen zu durchsuchen, diese zu sammeln und einen Index zu erstellen. Wenn Ihre Praxiswebsite im Internet gefunden werden soll, ist es unerlässlich, dass sie bei Google und anderen Suchmaschinen gut indexiert ist.
Wenn potenzielle PatientInnen Suchbegriffe wie Blepharoplastik oder Filler-Behandlung eingeben, durchsucht Google seinen Index nach passenden Ergebnissen und zeigt im besten Fall Sie an. Dabei spielen unterschiedliche Onpage und Offpage Faktoren sowie Backlinks zu Ihrer Praxiswebsite eine wichtige Rolle.
Suchmaschinenoptimierung (SEO)
SEO, oder Suchmaschinenoptimierung, ist die Kunst, Ihre Online-Präsenz so zu gestalten, dass Suchmaschinen wie Google Ihre Praxiswebsite leicht finden und hoch bewerten. Das beinhaltet die clevere Verwendung von Keywords, das Verstehen der Nutzerintention, das Erstellen hochwertiger Inhalte mit Mehrwert, die Optimierung der technischen Seite Ihrer Praxiswebsite und den Aufbau von Empfehlungen von anderen vertrauenswürdigen Websites (Backlinks).
Search Engine Advertising (SEA)
SEA ist bezahlte Werbung in den Suchergebnissen. Wenn PatientInnen nach bestimmten Begriffen suchen, können Sie einen Anzeigenplatz kaufen. Die auffälligen Anzeigen, die Sie oben in den Google-Suchergebnissen sehen, sind typische Beispiele für SEA.
Einfach erklärt, bieten Sie auf bestimmte Keywords oder Suchbegriffe. Wenn jemand nach diesen Begriffen sucht, kann Ihre Anzeige erscheinen. Dabei bezahlen Sie nur, wenn jemand tatsächlich auf Ihre Anzeige klickt – das nennt man Cost Per Click (CPC).
Mit SEA können PraxisinhaberInnen schnell und gezielt Aufmerksamkeit erregen, während SEO (Search Engine Optimization) Zeit braucht, um langfristig Wirkung zu zeigen.
Search Engine Marketing (SEM)
SEM, oder Search Engine Marketing, ist eine umfassende Strategie, die sowohl SEO als auch SEA kombiniert. Es ist der Versuch, sowohl organisch (durch SEO) als auch bezahlt (durch SEA) in den Suchergebnissen präsent zu sein. Das Ziel kann hier lauten, maximale Aufmerksamkeit für Ihre Praxiswebsite zu erhalten.
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Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, um Google Ads für eine Arztpraxis zu schalten?
Genaue Definition der Werbeziele
Bevor Sie sich ein Google Ads-Konto einrichten, sollten Sie sich die Ziele Ihrer Werbekampagnen überlegen und diese SMART definieren. Stellen Sie sich Fragen wie:
Will ich die Bekanntheit meiner Praxis steigern? Möchte ich neue Patienten gewinnen? Oder möchte ich gezielt auf spezifische Leistungen aufmerksam machen?
Die klare Definition Ihrer Ziele bildet das Fundament für den Erfolg Ihrer Google Ads-Strategie.
Bedarfsanalyse und Preisstruktur
In der Ästhetischen-Medizin ist es unerlässlich, zu ermitteln, ob für Ihre Leistungen tatsächlich Bedarf bei Ihrer Zielgruppe besteht. Prüfen Sie kritisch, ob Ihre Preisgestaltung angemessen ist und zu den Erwartungen Ihrer potenziellen PatientInnen passt. Transparenz bezüglich Kosten kann sich positiv auswirken.
Benutzerfreundliche und ansprechende Praxiswebsite
Ihre Praxiswebsite erfüllt eine weitreichendere Funktion als lediglich die einer digitalen Visitenkarte. Sie dient als zentraler Anlaufpunkt für potenzielle PatientInnen, mit Informationen über Ihre Praxis, über Ihr Leistungsspektrum, Öffnungszeiten und Kontakt- und Terminvereinbarungsmöglichkeiten. Sie sollte potenzielle PatientInnen ansprechen und benutzerfreundlich sein.
Klar strukturierte Navigation, verständliche Informationen zu Ihrem Leistungsspektrum, und eine unkomplizierte Terminvereinbarung können die „Kaufentscheidung” stark beeinflussen.
„Wert“ jedes Website-Besuchers
Was ist jeder Besucher Ihrer Praxiswebsite „wert“? Jeder Klick über Google Ads ist eine Investition. Evaluieren Sie, welchen Beitrag jeder Besucher zu Ihrer Praxis leisten kann, sei es in Form von Terminvereinbarungen, Anfragen oder konkreten Buchungen von Behandlungen. Dies ermöglicht die Bewertung des Return on Investment (ROI) Ihrer Google Ads-Kampagne.
Wettbewerbsanalyse
Führen Sie eine gründliche Analyse Ihrer, Konkurrenz durch. Untersuchen Sie deren Praxiswebsites, angebotene Leistungen und verwendete Werbeanzeigen. Identifizieren Sie, was Ihre Praxis einzigartig macht, sei es eine besondere Leistung, herausragende Erfahrung oder Fachkompetenz, moderne Ausstattung oder patientenorientierte Serviceleistungen. Nutzen Sie diese Alleinstellungsmerkmale, um sich von der Konkurrenz abzuheben und potenzielle PatientInnen zu überzeugen.
Welche Kampagnen können von Ärzten oder Praxisinhabern genutzt werden?
Bei Displaykampagnen geht es darum, Arztpraxen visuell auf anderen Websites im Google Displaynetzwerk zu präsentieren. (Plattformen wie zum Beispiel YouTube und Gmail. Dieses Netzwerk umfasst Millionen von Partnerwebsites und mobilen Apps, auf denen Ihre Anzeigen effektiv platziert werden können.)
Ärzte können hierbei auf verschiedene Anzeigenformate wie Banner, Videos und Animationen zurückgreifen. Diese visuelle Darstellung ermöglicht es, die Praxis optisch ansprechend zu gestalten und die Neugier potenzieller PatientInnen zu wecken.
Videokampagnen bieten Ärzten die Möglichkeit, ihre Praxis und medizinischen Leistungen durch Videos auf Plattformen wie YouTube zu präsentieren. Durch informative Videos können Ärzte nicht nur ihre Fachkompetenz zeigen, sondern auch exklusive Einblicke in Behandlungen, Therapien etc. gewähren. (Achtung Datenschutz, Werbegesetz für Ärzte).
Suchkampagnen bieten Ärzten die Möglichkeit, ihre Anzeigen genau dann zu präsentieren, wenn PatientInnen zum Beispiel nach Ästhetischen, Plastischen oder Rekonstruktiven Leistungen suchen. Wenn jemand beispielsweise nach „Augenlidstraffung Wien“ sucht, könnte eine Suchkampagne, eine Praxis oder Klinik, die dies anbieten, hervorheben. Die Anzeigen werden oberhalb oder neben den organischen Suchergebnissen auf Google platziert.
Durch Discovery-Kampagnen können spezielle Angebote von Ärzten oder Praxen Angebote in verschiedenen Google-Feeds präsentiert werden. Diese Anzeigen erscheinen in Feeds, die auf den Interessen und der Suche der Nutzer basieren.
Universal App Campaigns sind für Ärzte mit eigener App interessant. Durch einfache Einrichtung über verschiedene Google-Plattformen können Ärzte die Bekanntheit ihrer App steigern und die Installation ankurbeln.
Performance Max Kampagnen sind darauf ausgerichtet, die Reichweite einer medizinischen Praxis über das gesamte Google Ads Inventar zu maximieren. Ärzte können mit diesen Kampagnen auf verschiedenen Kanälen wie YouTube, Displaynetzwerk, Google Suche, Discover, Gmail und Maps werben. Diese Kampagnen optimieren auf Conversions und einen höheren Conversion-Wert.
Targeting mit Google Ads: Wie profitieren Praxisinhaber?
Targeting kann man sehr einfach erklären: Es ist die gezielte Ausrichtung von Werbeanzeigen. Beispielsweise auf eine bestimmte Zielgruppe oder demografische Merkmale. Das Ziel ist es, die Effektivität der Werbekampagnen zu steigern, indem man genau diejenigen anspricht, die höchstwahrscheinlich an den Leistungen Ihrer Praxis interessiert sind.
Was ist Keyword-Targeting?
Angenommen, Sie haben eine Praxis für Ästhetische Medizin und PatientInnen suchen nach Informationen zu „Faltenunterspritzung“, Erfahrungen mit „Liposuktion“ oder Risiken im Zusammenhang mit „Bruststraffung“ und Sie haben Ihre Anzeigen auf diese Keywords ausgerichtet, wird vermutlich auch Ihre Anzeige an prominenter Stelle auf der Suchergebnisseite angezeigt.
Die Wahl der richtigen Keywords erfordert tiefgreifende Kenntnisse der Bedürfnisse und Interessen Ihrer Zielgruppe. Sie sollten wissen, welche Behandlungen Sie anbieten wollen, sondern auch, welche Fragen und Anliegen potenzielle PatientInnen haben könnten.
Dieses Wissen hilft Ihnen dabei Keywords zu identifizieren, die allgemeine Suchanfragen abdecken, aber auch spezifisch auf die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe ausgerichtet sind. Denken Sie dabei über Behandlungsnamen hinaus. Menschen suchen oft nach Erfahrungen, Bewertungen, Vorher-Nachher-Bildern und Risiken im Zusammenhang mit ästhetischen Eingriffen.
Es ist auch sinnvoll, negative Keywords zu berücksichtigen. Diese schließen bestimmte Begriffe aus und verhindern, dass Ihre Anzeigen bei Suchanfragen erscheinen, die nicht mit Ihren Dienstleistungen in Verbindung stehen. Wenn Sie beispielsweise keine chirurgischen Eingriffe durchführen, könnten negative Keywords wie „chirurgisch“ oder „invasiv“ helfen, irrelevante Klicks zu minimieren.
Keywords sind der Schlüssel zur Präzision Ihrer Kampagne. Je genauer Sie die Suchabsichten Ihrer potenziellen PatientInnen verstehen und darauf eingehen, desto effektiver werden Ihre Anzeigen sein.
Warum ist eine kluge Kampagnenstruktur in Google Ads für Arztpraxen so wichtig?
Eine durchdachte Kampagnenstruktur ist für Arztpraxen wichtig, damit Ihre Botschaften gezielt an die richtigen Zielgruppen ausgeliefert werden.
Wenn Sie eine breite Palette von Eingriffen anbieten, ist es ratsam, Ihre Kampagnen entsprechend zu strukturieren. Stellen Sie sich vor, Sie bieten Gesichtschirurgie, Körperkonturierung und Hautverjüngung an. Durch die Einrichtung separater Kampagnen für jede dieser Kategorien können Sie Ihre Werbeaktivitäten effektiv steuern, auf Ihrer Zielgruppe abstimmen und Ihr Budgets gezielt zu verteilen.
Dies ist besonders interessant, wenn bestimmte Eingriffe häufiger nachgefragt werden oder Sie eine Fokussierung auf eine bestimmte Zielgruppe planen. Durch die Zuweisung von Budgets auf Kampagnenebene können Sie Ihre Ressourcen effizient nutzen.
Darüber hinaus kann eine gut durchdachte Kampagnenstruktur die Nutzung von Anzeigenerweiterungen erleichtern. Diese bieten Platz für zusätzlichen Informationen.
Ein weiterer Aspekt der Kampagnenstruktur ist die geografische Ausrichtung. Das kann dazu beitragen, dass Ihre Anzeigen nur für Nutzer in interessanten geografischen Gebieten erscheinen, was die Relevanz Ihrer Werbung stärkt und Streuverluste minimiert.
Wie wirkt sich der Keyword-Wettbewerb auf die Google Ads einer Arztpraxis aus?
Wenn potenzielle PatientInnen online nach ästhetischen Eingriffen suchen, besteht die Wahrscheinlichkeit, dass mehrere Anzeigen um dieselben Suchbegriffe konkurrieren. Dies ist besonders bei beliebten Eingriffen wie „Facelift“ oder „Brustvergrößerung“ der Fall.
Der entscheidende Faktor in diesem Wettbewerbsumfeld ist der sogenannte Qualitätsfaktor. Der Qualitätsfaktor ist eine Bewertung von Google, die die Relevanz Ihrer Anzeigen, die Qualität Ihrer Zielseiten und die Nutzererfahrung auf Ihrer Website berücksichtigt.
Tipps, um einen hohen Qualitätsfaktor zu erreichen:
Die Anzeigen sollten präzise und relevant sein und den Nutzern genau das liefern, was sie suchen. Zudem brauchen sie einen unmissverständlichen Handlungsaufruf. Auf der Zielseite (Landingpage) sollten die BesucherInnen leicht verständliche Informationen zur beworbenen Leistung finden, die ihre Fragen beantworten und ihnen einen einfachen Weg zur Kontaktaufnahme oder Terminvereinbarung aufzeigen.
Google belohnt Anzeigen mit einem hohen Qualitätsfaktor durch bessere Platzierungen und niedrigere Kosten pro Klick. Dies heißt, dass Sie trotz des Wettbewerbs um Keywords effizientere Ergebnisse erzielen können, wenn Ihre Anzeigen als besonders hochwertig eingestuft werden.
Eine Strategie, um im Keywordwettbewerb die Nase vorne zu behalten, besteht darin, gezielt auf Nischen-Keywords zu setzen. Dies sind spezifische Suchbegriffe, die eine engere Zielgruppe ansprechen.
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Welche Match-Types gibt es?
Die Match-Types sind eine entscheidende Komponente, um sicherzugehen, dass Ihre Google Ads-Anzeigen genau dann erscheinen, wenn potenzielle PatientInnen nach relevanten Informationen suchen. Dabei geht es darum, wie genau die Suchanfrage eines Nutzers mit den von Ihnen ausgewählten Keywords übereinstimmen muss.
Es gibt verschiedene Match-Types, die Sie auswählen können:
Exakt (Exact Match) | Bei dieser Einstellung wird Ihre Anzeige nur geschaltet, wenn die Suchanfrage exakt mit Ihrem ausgewählten Keyword übereinstimmt. Zum Beispiel würde Ihre Anzeige bei der Suchanfrage „Erfahrungen mit Fettabsaugung“ nur erscheinen, wenn diese genaue Wortfolge verwendet wird. |
Passend (Broad Match) | Diese Einstellung ist breiter und zeigt Ihre Anzeige bei Suchanfragen an, die Variationen Ihres Keywords enthalten. Ihre Anzeige kann beispielsweise auch bei Suchen wie „Erfahrungen mit Gewichtsverlust durch Fettabsaugung“ erscheinen. |
Wortgruppe (Phrase Match) | Hierbei kann Ihre Anzeige erscheinen, wenn die Suchanfrage die genaue Wortgruppe oder eine Variation davon enthält. Beispielsweise: „Positive Erfahrungen mit Fettabsaugung“. |
Natürlich sollte der Match-Types sorgfältig ausgewählt werden, damit die Anzeigen wirklich bei relevanten Suchanfragen erscheinen und Ihr Budget effizient eingesetzt wird.
Wozu braucht man Short-Head- und Long-Tail-Keywords in den Google Ads Kampagnen einer Arztpraxis?
Bei der Auswahl von Keywords für Ihre Google Ads-Kampagnen ist es entscheidend, zwischen Short-Head- und Long-Tail-Keywords zu unterscheiden. Jeder Typ hat seine eigenen Vorteile und beeinflussen Ihrer Gesamtstrategie.
Short-Head-Keywords | Diese sind allgemein, umfassen häufig ein höheres Suchvolumen und sind oft sehr generisch. Beispielsweise könnte „Schönheitschirurgie“ ein Short-Head-Keyword sein. Diese Art von Keywords zieht oft mehr allgemeine Suchanfragen an und ist in der Regel wettbewerbsintensiver, da viele Werbetreibende versuchen, auf diese breiten Begriffe zu bieten. |
Long-Tail-Keywords | Im Gegensatz dazu sind Long-Tail-Keywords spezifischer und zielen auf eine genauere Suchintention ab. Ein Beispiel könnte „Minimalinvasive Faltenbehandlung Methoden“ sein. Diese Keywords haben tendenziell ein niedrigeres Suchvolumen, aber sie sind auch spezifischer und können potenzielle PatientInnen ansprechen, die bereits genaue Vorstellungen von den gewünschten Behandlungen haben. |
Warum kann die ausgewogene Nutzung von Short-Head und Long-Tail-Keywords Ihre Google Ads-Strategie effektiver machen?
Short-Head-Keywords helfen dabei, eine breite Zielgruppe anzusprechen und können besonders nützlich sein, wenn Sie Ihre Marke bekannter machen oder generelle Interesse wecken möchten. Beachten Sie jedoch, dass der Wettbewerb höher sein kann.
Long-Tail-Keywords ermöglichen es Ihnen, gezielt auf die Bedürfnisse und Interessen spezifischer Patientengruppen einzugehen. Da sie spezifischer sind, können sie auch dazu beitragen, Klicks zu generieren und die Conversion-Raten zu verbessern.
Es ist ratsam, eine Kombination aus beiden Typen in Ihren Kampagnen zu integrieren, um die Vorteile von breiter Abdeckung und zielgerichteter Ansprache zu nutzen. Zudem sollten Sie regelmäßig die Suchdaten analysieren und Keyword-Strategie anpassen.
Wie funktioniert das Themen & Interessen Targeting?
Das Themen & Interessen Targeting kann eine effektives Instrument Ihrer Google Ads-Strategie sein. Sie geht weit über die bloße Auswahl von Keywords hinaus. Hier geht es darum, die Aufmerksamkeit von Menschen zu gewinnen, die sich von bestimmten Themen und Interessen angesprochen fühlen.
Es ist entscheidend, die Motivation der potenziellen PatientInnen zu verstehen. Wenn jemand online nach Tipps zur Selbstoptimierung sucht, können Sie durch geschicktes Themen- und Interessen-Targeting deren Bewusstsein für ästhetische Medizin wecken.
Nutzen Sie diese strategische Ansprache als Basis für kreatives Storytelling. Verknüpfen Sie Ihre ästhetischen Leistungen mit den persönlichen Geschichten Ihrer PatientInnen. (Natürlich unter Einhaltung des Datenschutzes und des Werbegesetzes für Ärzte). Dadurch entsteht eine emotionale Verbindung, die Sie von rein werblichen Ansätzen abhebt.
Warum kann das für Ihre Arztpraxis entscheidend sein?
Die gezielte Ansprache von Themen und Interessen hilft, Ihre Präsenz bereits in einem frühen Stadium der Patient Journey zu etablieren. In der Phase der allgemeinen Forschung und Interessenbekundung können Sie sich als kompetente und einfühlsame Option in Erinnerung rufen. Themen- und Interessen-Targeting bietet dabei eine flexible Möglichkeit, verschiedene Aspekte der Ästhetischen oder Plastischen Medizin zu präsentieren, sei es natürliche Ergebnisse, minimalinvasive Techniken oder ganzheitliches Wohlbefinden.
Was ist Demografisches und Geografisches Targeting?
Durch demografisches Targeting haben Sie die Chance, Ihre Anzeigen gezielt auf bestimmte Altersgruppen oder ein bestimmtes Geschlecht auszurichten. Wenn Sie beispielsweise eine innovative Anti-Aging-Behandlung anbieten, können Sie Ihre Werbebotschaft so gestalten, dass sie besonders auf die Bedürfnisse und Wünsche von „Frauen über 50“ ausgerichtet sind.
Berücksichtigen Sie auch Lebensphasen. Die Ansprüche und Ziele von Menschen variieren je nach Lebensabschnitt. Möglicherweise möchten junge Erwachsene präventive Maßnahmen für die Hautgesundheit kennenlernen, während Personen mittleren Alters eher an Anti-Aging-Optionen interessiert sin
Betonen Sie die Verfügbarkeit Ihrer Schönheitsbehandlungen in bestimmten Städten oder Regionen. Menschen suchen häufig nach Optionen in ihrer Nähe, wenn es um Schönheitsbehandlungen geht.
Berücksichtigen Sie kulturelle Unterschiede in verschiedenen Regionen. Die Schönheitsideale und -trends können stark variieren.
Je nach geografischer Lage können saisonale Anpassungen Vorteile bringen. Betonen Sie beispielsweise im Sommer Behandlungen, die auf eine strahlende Haut abzielen, während Sie im Winter Optionen zur Hautpflege in kalten Klimazonen hervorheben.
Wofür nutzt man Placement Targeting bei Google Ads?
Mit Placement Targeting können Sie gezielt festlegen, auf welchen Websites oder in welchen Online-Bereichen Ihre Anzeigen erscheinen sollen. Im Unterschied zum geografischen Targeting, das sich auf den Standort von Benutzern bezieht, konzentriert sich das Placement Targeting auf die Positionierung innerhalb des digitalen Ökosystems.
Wie funktioniert Placement Targeting im Kontext ästhetischer Medizin?
Wählen Sie Plattformen, Foren oder Websites aus, auf denen Ihre Zielgruppe wahrscheinlich aktiv ist und sich für ästhetische Behandlungen und damit in Verbindung stehenden Themen interessiert. Das könnte medizinische Foren, Beauty-Blogs oder Lifestyle-Websites sein.
Durch die Auswahl von seriösen und thematisch passenden Plattformen stellen Sie sicher, dass Ihre Anzeigen in einer vertrauenswürdigen Umgebung erscheinen. Besonders in der ästhetischen Medizin sind Vertrauen und Glaubwürdigkeit entscheidend.
Placement Targeting hilft Ihnen, zu verhindern, dass Ihre Anzeigen auf Websites mit unangemessenem oder unerwünschtem Inhalt erscheinen. Dies trägt dazu bei, Ihre Marke vor möglichen negativen Assoziationen zu schützen.
Kann man Zielgruppen Targeting für eine Arztpraxis nutzen?
Zielgruppen-Targeting bezieht sich auf die gezielte Ausrichtung von Werbeaktivitäten auf eine bestimmte Gruppe von Menschen, die als potenzielle PatientInnen identifiziert wurden. Dabei werden verschiedene demografische, geografische, verhaltensbezogene oder psychografische Merkmale berücksichtigt, um die Anzeigen gezielt an die richtigen Personen auszuspielen.
Je besser Sie Ihre Zielgruppe kennen, desto effizienter wird Ihre Google Ads. Hinterfragen Sie Ihre Zielgruppe also genau. Einige Beispiele dazu:
Demografie: | – In welchen Altersgruppen befinden sich meine idealen Kunden? – Welches Geschlecht ist in meiner Zielgruppe präsent? – Welchen Familienstand haben sie? |
Geografie: | – In welchen Regionen oder Ländern befindet sich meine Zielgruppe? – Welche Städte oder Orte sind besonders relevant? |
Verhalten: | – Welche Online-Plattformen nutzen meine Zielgruppen? – Zu welchen Tageszeiten sind sie online? – Welche Geräte (Desktop, Mobile) verwenden sie häufig? |
Interessen und Hobbys: | – Welche Interessen haben meine potenziellen Kunden? – Welche Hobbys oder Aktivitäten sind für sie wichtig? – Welche Marken oder Produkte mögen sie? |
Kaufverhalten: | – Haben meine Kunden spezielle Kaufgewohnheiten? – Wie oft kaufen sie meine Produkte oder Dienstleistungen? – Welche Faktoren beeinflussen ihre Kaufentscheidungen? |
Lebensstil: | – Welchen Lebensstil pflegen meine Zielgruppen? – Welche Werte haben sie? – In welchen Lebensphasen befinden sie sich? |
Beruf und Bildung: | – Welche Berufe üben meine Kunden aus? – Welche Bildungsstufen haben sie erreicht? |
Suchverhalten: | – Welche Keywords verwenden sie bei der Online-Suche? – Welche Fragen könnten sie haben, die meine Produkte oder Dienstleistungen lösen? |
Was ist Remarketing?
Bestimmt ist Ihnen das auch schon einmal beim Online-Shopping passiert: Nach dem Verlassen der Shopping Seite erreichen Sie plötzlich Anzeigen mit genau den Dingen, die sich zuvor angesehen haben auf anderen Websites – das ist Remarketing.
Besucht jemand Ihre Website und stöbert dort durch die verschiedenen Behandlungsoptionen und informiert sich vielleicht über eine spezielle Behandlung genauer, können Sie Remarketing einsetzen, um dieser Person gezielt Ihre Anzeigen zu den zuvor angesehenen Behandlungen einspielen.
Das klappt, da jeder, der eine Website besucht, digitale Spuren hinterlässt, vergleichbar mit einem Fußabdruck im Sand. Remarketing nutzt diese Spuren, um genau diejenigen Besucher erneut anzusprechen.
Setzten Sie das für Ihre Behandlungen ein, könnte das den entscheidenden Impuls geben, damit sich potenzielle PatientInnen für die Behandlung bei Ihnen entscheiden. Zudem bleiben Sie präsent im Gedächtnis dieser Personen, was besonders von Vorteil ist, wenn es um längere Entscheidungsprozesse geht.
Inwiefern sind „Ähnliche Zielgruppen“ für Google Ads interessant?
Stellen Sie sich vor, Ihre Google Ads Kampagnen könnten nicht nur Ihre bestehenden PatientInnen erreichen, sondern auch solche, die ihnen ähnlich sind – das ist möglich durch das Konzept der „Ähnlichen Zielgruppen“. Dadurch wird Ihre Kampagne nicht nur breiter, sondern auch vielfältiger.
Diese Funktion basiert auf maschinellem Lernen, was bedeutet, dass Ihre Anzeigen sich ständig weiterentwickeln und an veränderte Verhaltensmuster anpassen. Somit werden Ihre Anzeigen immer effektiver auf Menschen ausgerichtet, die sich wahrscheinlich für ästhetische Eingriffe interessieren.
Ist ein Kundenabgleich nötig?
In der anspruchsvollen Welt des Praxismarketings ist der Kundenabgleich eine clevere Strategie, um mit Ihren bestehenden PatientInnen in direktem Kontakt zu bleiben. Durch maßgeschneiderte Anzeigen können Sie Ihre bereits interessierten PatientInnen gezielt ansprechen.
Der Kundenabgleich ermöglicht zudem den Versand spezieller Angebote und wichtiger Informationen an die richtigen Personen, zudem stärkt es die Patientenbindung und steigert die Effizienz Ihres Budgets.
Wie erstellt man nun eine erfolgreiche Google Werbeanzeige für Arztpraxen?
Hier sind einige bewährte Tipps, um eure Praxis erfolgreich mit Google Ads zu präsentieren:
Auf den Punkt kommen mit dem Anzeigentitel
Eure potenziellen PatientInnen haben Fragen und suchen nach Lösungen. Mit einem klaren Anzeigentitel können Sie direkt auf ihre Bedürfnisse eingehen. Überlegen Sie, welche Probleme Ihre PatientInnen haben könnten und versuchen Sie, diese im Titel anzusprechen.
Beispiel: „Schnelle Hilfe bei Rückenschmerzen – Ihr Experte in (Ihre Stadt)“
Call-to-Action (CTA)
Nutzen Sie Call-to-Action, um die Menschen zum Handeln zu bewegen. Verwenden Sie Phrasen wie „Vereinbaren Sie jetzt einen Termin“ oder „Rufen Sie uns jetzt an“. Ein klarer CTA leitet die Menschen dazu an, den nächsten Schritt zu tun.
Anzeigenerweiterungen für mehr Infos
Fügen Sie sinnvolle Anzeigenerweiterungen hinzu, um zusätzliche Informationen bereitzustellen. Das könnten Ihr Standortinformationen, besondere Angebote oder eine Anrufschaltfläche sein. Geben Sie den Menschen mehr Gründe, auf Ihre Anzeige zu klicken.
Responsive Suchanzeigen
Kombinieren Sie responsive Suchanzeigen mit Smart Bidding. Das ist ein kluger Assistent für euer Budget. Google passt automatisch Ihre Gebote an, um mehr Sichtbarkeit zu erzielen und Klicks zu steigern.
Zielgruppenspezifische Landingpages
Sorgt dafür, dass die Landingpage genau zu den Suchbegriffen passt, auf die Sie bieten. Das beeinflusst Ihre Anzeigenqualität und Ihre Kosten pro Klick. Eine gute Landingpage bietet klare Informationen zu Ihren Leistungen und hält das Interesse hoch.
Anzeigeneffektivität regelmäßig überprüfen
Schauen Sie regelmäßig nach, wie gut Ihre Anzeigen funktionieren. Passen Sie sie an, wenn nötig. Analysieren Sie, welche Botschaften gut ankommen und optimieren Sie Ihre Anzeigen entsprechend.
Google-Werbeanzeigen für Ihre Arztpraxis
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Worauf sollte man bei einem Anzeigentext für eine Arztpraxis achten?
Bei der Erstellung von Google Ads-Anzeigentexten für eine Arztpraxis sollten Sie einige Punkte beachten:
- Formulieren Sie Ihre Botschaft klar und deutlich. Betonen Sie den Nutzen, den Ihre Leistung den PatientInnen bietet.
- Integrieren Sie Keywords, die die Suchintention Ihrer potenziellen PatientInnen widerspiegeln.
- Betonen Sie die lokale Relevanz Ihrer Praxis, besonders wenn Sie lokal Leistungen anbieten. Fügen Sie den Standort in Ihren Anzeigentext ein, um die regionale Bindung zu stärken.
- Verwenden Sie einen klaren Handlungsaufforderungstext (CTA), um die Nutzer zum Handeln zu bewegen. Beispiele könnten sein: „Jetzt Termin vereinbaren“, „Kontaktieren Sie uns heute“ oder „Gratis Beratung erhalten“.
- Stellen Sie sicher, dass die verlinkte Landingpage richtigen Informationen enthält und eine positive Nutzererfahrung bietet. Die Landingpage sollte nahtlos an den Anzeigentext anschließen.
- Optimieren Sie Ihre Anzeigentexte für Mobilgeräte. Stellen Sie sicher, dass die Anzeigen auch auf kleinen Bildschirmen gut lesbar sind.
- Testen (A/B) Sie verschiedene Versionen Ihres Anzeigentextes, um herauszufinden, welcher besser funktioniert. Achten Sie darauf, dass Ihre Anzeigentexte den Richtlinien von Google Ads entsprechen. Vermeiden Sie irreführende Informationen oder unangemessene Werbung.
Was sind Assets und welche Rolle spielen sie für die Google Ads einer Arztpraxis?
In Google Ads sind Assets wichtige Bausteine, um Informationen über Ihr Unternehmen oder Ihre Dienstleistung in Anzeigen zu präsentieren. Dazu gehören Anzeigentitel, Textzeilen, Links zur Website, Anrufschaltflächen und Standortinformationen. Gemeinsam formen diese Bausteine das endgültige Erscheinungsbild Ihrer Anzeigen, die den Nutzern gezeigt werden.
Die Funktion der Assets besteht darin, automatisch den besten Baustein für eine bestimmte Suchanfrage auszuwählen und so die Leistung responsiver Suchanzeigen zu optimieren. Das Hinzufügen von Assets verursacht keine zusätzlichen Kosten; die Gebühren entstehen erst bei Klicks auf die finalen Anzeigeninhalte.
Besonders essentiell sind hier Anzeigentitel und Textzeilen, die überzeugend und individuell gestaltet sein sollten. Automatische Tests ermitteln vielversprechende Kombinationen. Zusätzlich können auch andere Bausteintypen wie Sitelinks, Bilder und weitere Informationen kostenlos hinzugefügt werden.
Welche Gebotsstrategien können bei Google Ads genutzt werden?
Manueller CPC (Cost-Per-Click)
Der manuelle CPC gibt Ihnen die vollständige Kontrolle über Ihre Gebote für jeden Klick auf Ihre Anzeigen. Anders als bei automatisierten Strategien können Sie hier für jedes Keyword individuell festlegen, wie viel Sie bereit sind, für einen Klick zu bezahlen.
Mit dem manuellen CPC haben Sie die Flexibilität, Ihre Gebote basierend auf der Leistung Ihrer Anzeigen zu optimieren. Sie können entscheiden, ob Sie mehr für bestimmte Keywords zahlen möchten, die besonders effektiv sind, oder ob Sie das Budget für weniger erfolgreiche Keywords reduzieren möchten.
Es ist ratsam, regelmäßig die Leistung Ihrer Anzeigen zu überprüfen und Ihre Gebote entsprechend anzupassen. Durch diese manuelle Anpassung können Sie Ihr Budget effizient eingesetzt und das Beste aus Ihrer Kampagne herausholen.
Auto-optimierter CPC
Im Gegensatz zum manuellen CPC übernimmt beim auto-optimierten CPC Google die Kontrolle über Ihre Gebote. Hier analysiert die Plattform verschiedene Faktoren, darunter Gerätetyp, Standort und Verhalten der Nutzer, um Ihre Gebote automatisch anzupassen. Das Hauptziel ist, mehr Conversions zu erzielen.
Diese Strategie ist besonders nützlich, wenn Sie nicht die Zeit oder das Fachwissen haben, um Gebote manuell zu optimieren. Der auto-optimierte CPC ermöglicht es Google, in Echtzeit Anpassungen vorzunehmen und die Wahrscheinlichkeit von Conversions zu maximieren.
Allerdings sollten Sie die Performance regelmäßig überwachen und sicherstellen, dass die automatisierten Anpassungen Ihren Zielen entsprechen. Sie sollten auch beachten, dass bei dieser Strategie die Kontrolle über einzelne Gebote weniger granular ist als beim manuellen CPC.
Klicks maximieren
„Klicks maximieren“ bei Google Ads bedeutet das, dass Sie Klicks auf Ihre Anzeigen bekommen, ohne dass Sie sich um komplizierte Gebote kümmern müssen. Sie setzen einfach Ihr Tagesbudget und Google Ads sorgt dafür, dass Sie so viele Klicks wie möglich dafür erhalten. Wenn Sie möchten, können Sie auch festlegen, wie viel Sie höchstens für einen Klick bezahlen möchten.
Conversions maximieren
Wenn Ihre Arztpraxis das Hauptziel hat, möglichst viele Patientenaktionen auf Ihrer Website zu erreichen, sei es die Vereinbarung eines Termins, das Ausfüllen von Formularen oder andere Handlungen, dann ist die Gebotsstrategie „Conversions maximieren“ die passende Wahl. Google übernimmt automatisch die Anpassung Ihrer Gebote, um mehr Patienteninteraktionen auf Ihrer Website zu fördern. Dies könnte dazu beitragen, die Online-Terminvergabe oder andere Praxisziele zu steigern, ohne dass Sie jedes Gebot manuell verwalten müssen.
Ziel-CPA (Cost-Per-Acquisition)
In Ihrer Arztpraxis können Sie mit der Gebotsstrategie „Ziel-CPA“ einen bestimmten Betrag festlegen, den Sie bereit sind, für eine Patientenaktion zu zahlen, wie beispielsweise das Vereinbaren eines Termins. Google passt automatisch Ihre Gebote an, um diese Kosten pro Aktion zu erreichen oder sogar zu reduzieren. Diese Strategie eignet sich gut, wenn Sie die Ausgaben Ihres Marketingbudgets im Auge behalten wollen und gleichzeitig wichtige Aktionen auf Ihrer Website fördern möchten.
Ziel-ROAS (Return on Ad Spend)
Return on Ad Spend (ROAS) ist eine Kennzahl, die misst, wie viel Geld Sie im Vergleich zu Ihren Werbeausgaben verdienen. Wenn Sie beispielsweise 5€ für Werbung ausgeben und daraus 20€ Umsatz generieren, beträgt Ihr ROAS 4. Das bedeutet, dass Sie für jeden investierten Euro 4€ zurückbekommen.
Wenn Sie eine bestimmte ROAS-Zahl als Ziel festlegen, sagen wir 500%, bedeutet das, dass Sie für jeden investierten Euro 5€ Umsatz erzielen wollen. Die Gebotsstrategie „Ziel-ROAS“ optimiert automatisch Ihre Gebote, um dieses Verhältnis zu erreichen oder sogar zu übertreffen. Das ist besonders hilfreich, wenn Sie den Schwerpunkt auf den finanziellen Erfolg Ihrer Anzeigen legen.
FAQ Google Ads Arztpraxen
- Was sind Google Ads?
Google Ads ist eine Online-Werbeplattform, die es Unternehmen ermöglicht, Anzeigen in den Google-Suchergebnissen zu schalten. Sie können damit potenzielle Patienten gezielt ansprechen, wenn diese nach relevanten Begriffen suchen. - Wie können Google Ads meiner Arztpraxis helfen?
Google Ads ermöglicht es Ihnen, gezielte Werbung zu schalten, um mehr Sichtbarkeit für Ihre Praxis zu erhalten. Durch die gezielte Ausrichtung auf spezifische Keywords können Sie potenzielle Patienten erreichen, wenn sie aktiv nach medizinischen Dienstleistungen suchen. - Wie funktioniert die Abrechnung bei Google Ads?
Die Abrechnung bei Google Ads basiert auf dem Pay-per-Click-Modell. Sie zahlen also nur dann, wenn jemand tatsächlich auf Ihre Anzeige klickt. Das Budget kann nach Bedarf festgelegt werden. - Wie wähle ich die richtigen Keywords für meine Anzeigen aus?
Die Auswahl der richtigen Keywords ist entscheidend. Überlegen Sie, wonach potenzielle Patienten suchen könnten. Nutzen Sie auch lokale Keywords, um die regionale Zielgruppe anzusprechen. Google Keyword Planner ist ein nützliches Tool, um relevante Keywords zu finden. - Wie kann ich meine Anzeigen lokalisieren?
Lokale Ausrichtung ist wichtig für Arztpraxen. Verwenden Sie geografische Targeting-Optionen in Google Ads, um sicherzustellen, dass Ihre Anzeigen nur in ausgewählten geografischen Gebieten erscheinen. - Welche Arten von Anzeigen kann ich schalten?
Google bietet verschiedene Anzeigenformate an, darunter Textanzeigen, Bildanzeigen, Videoanzeigen und Anzeigen im Displaynetzwerk. Die Auswahl hängt von Ihren Zielen und Ressourcen ab. - Wie messe ich den Erfolg meiner Google Ads-Kampagnen?
Verwenden Sie Google Analytics, um den Erfolg Ihrer Kampagnen zu messen. Sie können Klicks, Konversionen, Kosten pro Klick (CPC) und andere Metriken überwachen, um die Effektivität Ihrer Anzeigen zu bewerten. - Welche rechtlichen Aspekte muss ich bei Google Ads beachten?
Achten Sie darauf, dass Ihre Anzeigen den gesetzlichen Bestimmungen entsprechen, insbesondere im Gesundheitswesen. Vermeiden Sie irreführende Informationen und stellen Sie sicher, dass Sie die Datenschutzbestimmungen einhalten. - Wie oft sollte ich meine Google Ads-Kampagnen überprüfen und optimieren?
Regelmäßige Überprüfung und Optimierung sind essenziell, um die Effektivität Ihrer Kampagnen sicherzustellen. Testen Sie verschiedene Anzeigen, passen Sie Keywords an und optimieren Sie Ihr Budget, um die besten Ergebnisse zu erzielen. - Kann ich Google Ads alleine verwalten oder sollte ich einen Fachmann hinzuziehen?
Es ist möglich, Google Ads selbst zu verwalten, erfordert jedoch Zeit und Fachkenntnisse. Viele Praxisinhaber ziehen es vor, einen Fachmann oder eine Agentur hinzuzuziehen, um sicherzustellen, dass ihre Kampagnen optimal durchgeführt werden.
Fazit
Bevor Sie Google Ads starten, ist es ratsam, sich gründlich über die Plattform zu informieren oder professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, um effektive Ergebnisse zu erzielen.