Die Art und Weise, wie Menschen Informationen suchen, verändert sich immer schneller. Neben den klassischen Suchmaschinen wie Google, haben sich mittlerweile die sozialen Netzwerke (Instagram, Facebook, TikTok) zu wichtigen Informationsquellen für ihre User entwickelt. Was bedeutet das für Sie und Ihre Praxis? Warum lohnt es sich, über eine aktive Präsenz in den sozialen Medien nachzudenken oder Ihren bestehenden Auftritt gezielt auf Social Media Search und Social Media SEO auszurichten? Wir haben die Antworten für Sie.
Social Search – Das neue Suchverhalten Ihrer Patienten verstehen
Natürlich wissen Sie, dass potenzielle PatientInnen sich über Google über medizinische Leistungen, wie beispielsweise Augenlidstraffung, Faltenbehandlungen oder Brustvergrößerung informieren.
Immer mehr Menschen nutzen nun jedoch auch Social-Media und suchen dort gezielt nach Empfehlungen, Erfahrungen und Meinungen zu bestimmten Themen. Das nennt man Social Search.
Warum ist der Social Search für Sie als Arzt*in relevant?
- Videos und Bilder sind beliebt bei den Usern, weil sie kurz sind und in den meisten Fällen klar verständlich – ganz im Gegensatz zu seitenlangen medizinischen Texten auf so mancher Praxiswebsite.
- Besonders Patientinnen, die sich für ästhetische oder plastische Eingriffe interessieren, haben eine Vorlaufzeit von bis zu einem Jahr, bis sie sich für eine Behandlung bei einem*r Arzt*in entscheiden.
Social Media bietet dabei entscheidende Vorteile: Sie können während dieser Vorlaufzeit Vertrauen aufbauen, authentische Inhalte teilen, Erfahrungen von Patientinnen (mit deren Zustimmung) veröffentlichen, aufklären und informieren.
Auch Empfehlungen und Bewertungen, die von Ihren PatientInnen geteilt werden, haben Einfluss auf die Entscheidung Ihrer Zielgruppe.
Wie funktioniert Social SEO genau?
Wenn Sie bereits auf Instagram, Facebook oder TikTok aktiv sind, sollten Sie darauf achten Ihre Beiträge zu optimieren. Social SEO (Search Engine Optimization) sorgt dafür, dass Ihr Profi bzw. die von Ihnen bereitgestellten Inhalte bei Suchanfragen gefunden werden.
Keywords in die Caption einsetzen
Das heißt, Sie müssen zu den hübschen Posts auch die notwendigen Keywords geschickt in die Captions und Beschreibungen einbauen. Das hilft den Algorithmen, Ihre Inhalte den richtigen Suchanfragen zuzuordnen.
Visuelle Inhalte optimieren:
Damit Ihre Bilder und Videos leichter gefunden werden, sollten Sie Alt-Texte hinterlegen.
Social Signals stärken:
Likes, Kommentare und Shares sind nach wie vor wichtige Signale für den Algorithmus, um die Relevanz Ihres Contents zu bewerten. Sie helfen Ihnen dabei, sichtbarer zu werden.
Hashtags gezielt nutzen:
Hashtags werden heute als nicht mehr ganz so wichtig eingestuft, können aber in manchen Fällen sinnvoll sein, um in spezifischen Suchkategorien zu erscheinen.
Profiloptimierung:
Auch Ihre Profilbeschreibung sollte Keywords enthalten, die für Suchanfragen Ihrer Zielgruppe relevant sind.
Ergänzende Tipps:
Content-Qualität: Ihr Content muss hochwertig, relevant und ansprechend sein, damit Nutzer interagieren und ihn teilen.
Plattformübergreifende Verlinkung: Verlinken Sie Ihre Social-Media-Kanäle auf Ihrer Website und umgekehrt, um mehr Traffic zu generieren.
Was bedeutet das für Ihre Praxis?
Ihr potenziellen PatientInnen sind bereits in den sozialen Medien unterwegs und suchen nach vertrauenswürdigen Informationen – Sie suchen nach Ihnen. Wenn Ihre Praxis auf Social-Media nicht sichtbar ist, verpassen Sie die Chance Menschen anzusprechen.
Ihr nächster Schritt?
Überlegen Sie, wie Sie authentische und wertvolle Inhalte für Ihre Patientinnen auf Social Media erstellen können. Falls Sie Unterstützung benötigen, stehen wir Ihnen als spezialisierte Praxismarketingagentur zur Seite.
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